Parapsychologie

Gewöhnliche Beweise fürs Außergewöhnliche


Albernheiten und Absurditäten sind in der modernen Wissenschaft durchaus nichts Außergewöhnliches und den Vorwurf des Irrationalismus bekommt in der Regel nur zu hören, wer ihn angreift. So ist es verdächtig, wenn Geisteswissenschaftler mit dem Vorwurf, der Unwissenschaftlichkeit gegen die Parapsychologie zu Felde ziehen und ihr vorhalten, sie sei eine dem Sektenwesen vergleichbare „irrationale Strömung unserer Zeit“. Die um ihre Anerkennung kämpfenden Parapsychologen finden dies gemein. Wir auch.


Sein oder Nichtsein

Denn ein erstes Licht auf den Vorrat von Gemeinsamkeiten mit der etablierten Wissenschaft, auf den die Parapsychologen zurecht pochen, wirft das, was in der Kontroverse nicht strittig ist: Etwaige Erklärungen für ,,nicht-normale“ Erscheinungen des Bewußtseins, wie Hellsehen, Telepathie, Telekinese etc., also Phänomene, die auf den ersten Blick dem Wissen um das Funktionieren des Organismus zu widersprechen scheinen, halten beide Seiten für absolut überflüssig.

Ihre Aufgeklärtheit beweist die moderne Wissenschaft darin, daß sie voll Desinteresse für die Natur der in Frage stehenden Phänomene schlicht deren Existenz bestreitet und damit alles für die Beförderung des Aberglaubens tut. Alle außergewöhnlichen Bewußtseinserscheinungen, die mit den Gesetzen von Raum und Zeit nicht in Einklang zu bringen scheinen, halten sie einer wissenschaftlichen Erklärung unzugänglich. Ihre im Vollgefühl wissenschaftstheoretischen Selbstbewußtseins gerittene Attacke gegen die Parapsychologie ist so ein nettes Eingeständnis der Begriffslosigkeit, die sich heutige Ratio als das Kritische an sich zugute hält: Überprüfbarkeit, intersubjektive Wiederholbarkeit, Prognostizierbarkeit etc., das ganze Methodenarsenal, das die moderne Wissenschaft bereitstellt, um die Notwendigkeit ihrer hypothetisch je nach Geschmack zurechtgelegten Gegenstände stets tautologisch mit deren Existenz zu rechtfertigen.

Der Regelkanon, in dem sich die Wissenschaft das Ideal eines den praktischen Notwendigkeiten unterwerfenden Denkens verfertigt hat, kommt gegenüber der Parapsychologie voll zum Einsatz: „paranormale Erscheinungen“ sind vorab und per definitionem nicht erklärbar.

Dieser sich seiner Wissenschaftlichkeit in Gestalt von lauter Denkverboten selbst gewisse Geist hält es nicht für nötig, die Parapsychologie einer Kritik zu unterziehen, um sich über sie hinaus zu wissen: Daß es etwas deshalb nicht gegeben haben soll, weil es vielleicht nur einmalig aufgetreten ist (Was einen Historiker bei der Untersuchung des 1. Weltkriegs ebensowenig schert wie einen Faust-Interpreten.), reicht zur Widerlegung der Existenz eben jener Erscheinungen, deren außergewöhnliches Auftreten Anlaß ist, sie abzustreiten.


Gewöhnliche Beweise fürs Außergewöhnliche

Ganz den wissenschaftlichen Kriterien ihrer Kollegen verpflichtet, führen Parapsychologen mit denselben Methoden den Nachweis, daß das, was sie zum Gegenstand ihrer Erklärung machen, überhaupt existiert. Solch alberne Forschung, die darin besteht, zu beweisen, daß es ihren Gegenstand gibt, strengt natürlich keiner an, der irgendwelche absonderlichen Leistungen der Subjektivität erklären will. Solchen Unsinn treibt vielmehr einer, der seiner Weltanschauung, daß es das Unerklärliche ist, das die Welt im letzten zusammenhält, mit dem empirischen Instrumentarium Anerkennung verschaffen will. So sammeln Paras alle wirklichen und erfundenen Erscheinungen, denen der Alltagsverstand mit ungläubigen Staunen begegnet, für den Indizienbeweis, daß das Unmögliche objektiv ist. Überall wollen sie der Manifestation des ,,Übersinnlichen“ habhaft werden und so setzen diese modernen Geisterbeschwörer das gesammelte Inventar neuzeitlichen Forschens ein –  von der Präzisionskamera, mit der man sich bemüht, Reinkarnationen zu fotografieren, wie sie ja selbst schon mal den nüchternen Fernsehdetektiv Kojak –  alias Telly Savalas (Psychologe!) die Hand geschüttelt haben sollen, über Tonbandaufnahmen munter Gespräche mit Jenseitigen, chemische Untersuchungen von abwechselnd gerinnenden und wieder flüssig werdenden Heiligenblut, Gruppe Rhesus positiv, bis zu ,,Laborexperimenten“ mit „Medien“, deren ,,paranormale Fähigkeiten“ sie dadurch beweisen lassen, daß sie beim Würfeln und Karteln mehr Glück haben als der Zufall erlaubt, um eine Forschungsleistung perfekt zu machen: Daß das Ungewöhnliche eine außergewöhnliche Realität besitzt.

So durchstreifen die Parapsychologen die gesamte Welt in ihrer blinden Sammelleidenschaft begierig auf grundsätzlich und unterschiedslos alle Phänomene, die sich ihr Interesse nur durch ein Kriterium verschaffen, sich nicht an die sonst geltenden Gesetze zu halten, über einen bekannten und von den etablierten Wissenschaften benennbaren Grund nicht zu verfügen. Ihrer Versessenheit auf Beweise für die Möglichkeit des Unmöglichen, für die Existenz auch des offensichtlich Phantastischen, verdanken es die Parapsychologen, daß sie immer wieder „Opfer“ von Tricks und Betrügereien werden, wie der vielverspottete Freiburger Professor Bender, der jenem Bremer Lehrling, der auf spukhafte Weise in einem Porzellanladen Geschirr zerdepperte, umgehend telekinetische Fähigkeiten attestierte, die sich nachträglich als ganz profaner Streich herausstellte, den dieser aus Verärgerung seinem Lehrherrn gespielt hatte. Solchen Schwindel – daß beim psychokinetischen Löffelbiegen eines Uri Geller keine Zauberei im Spiel war, ahnte man schon immer: nur mit Hilfe des Managers bogen sich die Löffel – nehmen die Aufgeklärten schadenfroh als Bestätigung für ihre Überzeugung, daß der Irrationalismus sich ehrlicherweise skeptisch vorzutragen hat, während er dem Parapsychologen Beweis für nichts ist: ist es doch das Verborgene, das sich äußert und wer weiß schon, wohinter es sich alles verbirgt!

Weil die angebliche Identität der parapsychologischen Ereignisse darin besteht, daß sie als Ereignisse einer anderen Welt immer nur negativ in Erscheinung treten, als Abwesenheit einer offensichtlichen und klarzustellenden Ursache, fällt Benders Deutung auf jeden Fall positiv aus. Und zu seiner Verteidigung greift er mit sicherem Instinkt auf die anerkannten ,,Argumente“ seiner Grundlagenwissenschaft zurück:

„Was oberflächlich als absichtliche Täuschung aussieht, kann (!) das Erzeugnis einer unterbewußten Aktivität sein, die dem Bewußtsein ganz oder teilweise verborgen ist.“ (Bender)

Egal, was der Bremer Junge wollte und tat, seine Beweggründe können, wenn man nur will, in jedem Fall als Manifestation des Hintergründigen gefaßt werden, das die Menschen dazu treibt, Dinge zu tun, die sie selbst eigentlich nicht wollen. Der bewußte Wille betätigt sich eben als Werkzeug jenes bekannten-unbekannten kleinen Mannes im Ohr, der eigenmächtig seine Handlungen vollführt, ohne daß der betroffene Mensch weiß, wie ihm geschieht. In dieser Leugnung des bewußten menschlichen Willens bewähren sich die Paras ganz als Psychologen. Den Universalschlüssel zur Welt nämlich, das Tun und Lassen der Leute nie als das zu nehmen, was es ist, sondern als „Ausdruck unbewußter Triebkräfte“ die das Handeln eigentlich bestimmen, weshalb es also geboten ist, jede Willensäußerung in eine unbewußte Triebleistung umzuinterpretieren, finden die Paras bei Freud und seinen Epigonen fertig vor. In ihrer Benutzung der psychologisch konstruierten Verdopplung verlegen sie sich allerdings auf ,,Triebkräfte“ besonderer Art: Entdeckt die ehrbare Psychologie entweder die niedere, zu domestizierende Tiernatur als treibendes Element oder die schiere Ordnung, die das Individuum im Rückenmark herumträgt, so erklärt die Parapsychologie das Individuum konsequent als Medium einer andern, höheren, unbekannten Macht, die dieses zu ihren eigenen – von ihm völlig abgetrennten, rätselhaften Aktivitäten benutzt, also nichts anderes darstellt als eben Medium des parapsychologischen Willens, den alltäglichen Menschen für außer sich seiend zu erklären:

„Verstehen im eigentlichen Sinn des Wortes tun wir weder das eine noch das andere! Schon die einfachste Willensverwirklichung ist ja doch ein Rätsel: ich »will« einen Federhalter ergreifen – weiß ich, wie man das »macht«, bestimmte motorische Nerven zu erregen. Und es muß doch offenbar geschehen, obwohl »ich« das gar nicht »will«. »Ich« will nur den Federhalter ergreifen, wer »macht's«?“


Das zweite Gesicht des Gnoms – der Metagnom

Schon die einfachste menschliche Übung ist also reinste Magie und da wäre es doch gelacht, wenn sich zwischen Himmel und Erde nicht noch ein paar Balken biegen und ein paar Übernatürliche sichten ließen. Der bewußte Wille ist ein Nichts angesichts „über das Alltägliche weithinausreichender Fähigkeiten“, die sich aktivieren lassen, legt man diesen nur gründlich genug ab. Dem höheren Zustand, „Metagnom“ oder ganz „Astralleib“ zu ein, steht nämlich eine „zu hohe Intelligenz“ genauso entgegen, wie das Vorhandensein einer „psychischen Ausnahmesituation“ Bedingung für das Auftreten „medialer Fähigkeiten“ sein soll:

Günstig:

– wenn der Erdbewohner („Gnom“) unter „starker unbewältigter Konfliktspannung steht mit der Tendenz zur explosiven Entladung“

– wenn er „Angst hat, welche das hauptsächlichste Motiv (!) für die Durchbrechung der Raum-Zeit-Schranken ist.“

– wenn er „Bedrohliches auf sich bezieht, denn Telepathie ist ein Hilfeschrei in der Not.“

Die völlige Überantwortung und Hingabe des Willens an die Zwangsläufigkeit äußerst unangenehmer Empfindungen ist die Voraussetzung dafür, daß der Mensch ganz außer sich tritt und damit ganz eigentlich bei sich selbst und seinen höheren Fähigkeiten ankommt. Und was diese in diesem Zustand zustandegebrachten ,,Leistungen“ anbetrifft – sei es simples Tischerücken, Fensterglas ohne Hinlangen zersplittern lassen, über dem Boden schweben, Ufos erblicken, mit Toten konferieren, sich ein Weilchen ins Übersinnliche absetzen etc. –, das „Höhere“, das die Parapsychologie entdeckt, ist immer die – angebliche – Ausnahme und Überwindung der sonst geltenden Naturgesetze. Ganz abgesehen davon, daß das ,,Außerkraftsetzen“ der Gravitation z. B. die zu solchen Taten Fähigen einige Kilo Lebendgewicht kostet, also offensichtlich nicht gegen, sondern mit der Mobilisierung einiger Naturkräfte vonstatten geht, eine Bereicherung der Produktivkräfte vermittels der Entdeckung neuer menschlicher Potenzen können die parapsychologischen Sensationen allesamt nicht vermelden.

Die besonderen ,,Leistungen“ denunzieren sich nicht nur hinsichtlich ihrer Verrücktheit – wie bei der berühmten Frau, die in 5-stündiger Konzentration durch bloßes Anstarren das Gelbe vom Eiweiß trennt und anschließend eine Woche lang die Augen nicht mehr aufkriegt – sie demonstrieren auch die Abgeschmacktheit, solche Zustände und Taten für die Erhebung des Geistes zu halten, die ein „drittes Auge am Hinterkopf“ als „Organ höherer Erkenntnis“ bringt. Daß das Schauen solcher Zustände nicht die Offenbarung einer höheren Erkenntnis ist, bestätigen MSZ-Kollektiv-Mitglieder gerne aus Erfahrung: Die Begegnung mit sich selbst als Greis („Zweites Gesicht“) fördert ja auch nur zu Tage, daß die Gewißheit eines furchtbaren Alterns wohl nicht der Sinn des Lebens gewesen sein kann. Die Techniken der Befreiung von allen den Menschen auferlegten Zwängen, die Parapsychologen beschwören, sind albern, weil sie wie ihr Kollege, der Filmheld Supermann, mit ihrer begeisterten Beschwörung der Überwindung von Raum, Zeit, Schwerkraft etc. die Ohnmacht des Menschen ausgerechnet darin entdecken wollen, daß er sich in seinen Werken an die Gesetze der Natur halten muß. Alle Schranken des gesellschaftlichen Lebens in die mangelhafte Nutzung der menschlichen, (über-)natürlichen Kräfte zu verfabeln, über die man sich durch angestrengtes Außer-sich-treten und den dadurch erlangten Bezug auf magische, höhere Gesetzmäßigkeiten, Kräfte und Wesen hinwegsetzen kann, blamiert sich allerdings vor der Nutzung der Naturkräfte, die einen Flug von Frankfurt nach New York gestattet ohne langjährige Konzentrationsübungen und enormen Gewichtsverlust für nur ein halbes Stündchen Schweben.


Die ungewöhnlichen Kräfte der gewöhnlichen Realität

Das praktische Leben richtet sich nicht nach der fiktiven, von Parapsychologen beschworenen Möglichkeit, die Realität außer Kraft zu setzen, wenn auch der Wunsch danach durchaus existiert. Bei der Modernisierung des Aberglaubens haben die Paras daher ihren bescheidenen aber sicheren Platz. Die Hoffnung auf bestimmte unmögliche Ereignisse schafft sich noch immer eine außergewöhnliche Realität, die diesem entspricht und so versuchen bisweilen die modernen Auguren heutiger Imperatoren das Kriegsglück zu beschwören, wenn sie Pannen in wissenschaftlichen Raumexperimenten ungeschehen machen wollen, indem sie per Massenmeditation beispielsweise das aus der Bahn geratene Raumlabor „Skylab“ zu bewegen gedenken, demnächst nicht über Bayern oder sonstwo abzustürzen.

Dieser Wunderglaube, das irrationale Ideal der Schrankenlosigkeit menschlichen Vermögens, ist ansonsten bei denen, die die Schranken setzen, weit weniger häufig anzutreffen. Wie jedes Ideal kann auch diese illusionäre Vorstellung einer absoluten Unabhängigkeit des Menschen von allen Abhängigkeiten seine Herkunft nicht verhehlen: es ist das Ideal der Beschränkung, das bei denjenigen am meisten verfängt, die unter ihr zu leiden haben. Weil es auf phantastische Leistungen in ihrem Leben nicht, alles jedoch auf den zweckmäßigen Einsatz ihrer fünf Sinne ankommt, halten die kleinen Leute Ufos, kleine grüne Männchen etc. zwar einerseits für Unsinn (oder auch nicht, jedenfalls aber für nebensächlich), daneben lesen sie aber das Horoskop, das die moralischen Anforderungen, von deren Erhalt sie sich einen Vorteil versprechen, als Techniken vorstellt, deren Praktizierung die höheren Sterne in ihnen gebieten. Den imaginären Sterngesetzen gehorchen sie nicht – auf die Versprechung kommenden Glücks hin, hat wohl noch kein Horoskopleser seinen Arbeitsplatz aufgegeben – , lassen sich aber gerne in der Einstellung bestärken, daß es unabänderliche Schicksalsmächte sind, die beschließen, daß die gewöhnlichen Anstrengungen nichts einbringen. Völlig verfehlt ist daher die Sorge jener arroganten Intellektuellen um „Aufklärung“, die sich am Irrationalismus der Parapsychologie und am Aberglauben des kleinen Mannes zu schaffen macht und die die etablierten Wissenschaften mit ihrer unwissenschaftlichen Exkommunizierung der Parapsychologie unterstützen : Daß der Irrationalismus der Moral sich zweckmäßigerweise im Bereich der weltanschaulichen Anerkennung der mangelhaften Menschennatur, der Schicksalhaftigkeit gewisser Ordnungen und der Fehlbarkeit des Denkens, das sich ein Urteil darüber anmaßen möchte, aufzuhalten hat, anstatt in solchen Randgebieten seltsame und höhere Potenzen zu beschwören, wird doch vom gemeinen Volk samt seinem Aberglauben auf seine Weise praktiziert. Daß die Arbeit das Glück nicht bringt, ist beschlossene Sache, weshalb jeder sein Glück im Lotto am Wochenende probiert, um sich ansonsten ganz dem alltäglichen Leben und dessen wenig glückbringenden Gesetzen zur Verfügung zu stellen. Gegenüber den „Aufklärungs“feldzügen der intellektuellen Tugendwächter gegen den möglicherweise lebensuntüchtig machenden Wunderglauben des Volkes und dessen parapsychologische Verführer ist das Tischerücken allerdings schon fast unterhaltsam und ein kleiner Poltergeist eine sympathische und harmlose Angelegenheit.

Überreales im realen Sozialismus

Auch in der Sowjetunion leben die PSI-Kräfte. Nicht nur, daß für den sozialistischen Erfolg im königlichen Spiel Dr. Suchar Kortschnoi mit parapsychologischem Blick durchschaut, oder im Interesse, endlich mal im kriegerischen Wettrüsten mit den Amis gleichzuziehen, ernsthaft der Einsatz der Parapsychologie als militärischer Waffe in Erwägung gezogen wird: „Telepathie als Funkersatz“, „Telepathie als Weltraumsprache“ heißt der „bio-kommunikative“ Wunsch, Mitteilungen ohne die Mittel der Mitteilung zu funken. Darüber hinaus hat man hier mit der Erfindung des ,,Bioplasma „ („der vierte Aggregatzustand“) die zutiefst materialistische Ausdrucksweise des Übersinnlichen entdeckt. In einem aus „Bioplasma“ bestehenden ,,Energiekörper“ spiegele sich der physische Körper wider, mit Hilfe des ,,biologischen Einflußes monochromatischen roten Lichts“ macht man hier deutlich,

„wie sich die Signale des inneren Zustandes in der Helligkeit oder Trübheit oder Verfärbung der Flammen spiegeln.“

Das „rötliche Flammenmuster“ ist dabei Ausdruck des „Gleichgewichts der inneren Lebensaktivität“, dies der fortschrittliche Nachweis der in der Natur vorhandenen Kraft für Höheres: der Osten ist rot.

 

aus: MSZ 30 – Juli 1979

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